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Kurische Nehrung

Die Kurische Nehrung (litauisch Kuršių nerija, russisch Куршская коса/Kurschskaja kossa) ist eine 98 km lange Halbinsel an der Nordküste des Samlands. Sie beginnt in Lesnoi und endet am Memeler Tief. Seit 1945 gehören die nördlichen 52 km zu Litauen und die südlichen 46 km zur russischen Oblast Kaliningrad.
(Quelle: Wikipedia)
Unser Ziel war heute Nida oder auch Nidden. Es ist der letzte Litauische Ort auf der Kurischen Nehrung vor der russischen Grenze und zugleich der größte. Ab Juni fährt ein Schiff von Klaipėda nachNida, mit dem man auch Fahrräder transportieren kann. Da wir April haben, mussten wir den Weg hin und zurück fahren. Wir kamen auf stolze 111 km. Die Fähre von Klaipėda auf das Haff fährt keine 10Minuten vom Hotel entfernt ab. Auf dem Haff werden Fahrrad- und Autoverkehr strikt getrennt. Auf den Straßen ist meist Fahrradfahren verboten. Der Radweg ist aber super ausgebaut und führt durch alleLandschaften, die sehenswert sind. So früh im Jahr kann man nur ahnen, wieviele Besucher sich hier in der Hochsaison tummeln. Es war trotz Ostern sehr ruhig. Auch waren nur wenige Lokale geöffnet,was uns aber nicht gestört hat. Thomas Mann hatte in Nida sein Sommerhaus. Die Lage mutet fast mediterran an. Auf dem Rückweg haben wir einen Abstecher nach Juodkrantė gemacht. Während Nida mit seinen Holzhäusern auf uns schon skandinavisch wirkte, hatte Juodkrantė eher russischen Charme.
Warten auf die Fähre 
Eine kleine Belohnung zum Abschluss 😊

Und jetzt das Ganze im Vogelflug:


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