Ein Schild, das ich gar nicht mag:
Ende der geteerten Straße
Den Tag haben wir wie geplant mit der Zugfahrt nach Sigulda begonnen. Hier beginnt der Gauja Nationalpark. Unser Ziel ist heute das nur 46 km entfernte Cēsis. Ca. die Hälfte der Strecke
istSchotterpiste. Damit werde ich mich wohl nie wirklich anfreunden - insbesondere nicht bei Gegenwind und Steigungen, von denen es heute einige heftige gab. Selbst Ludger musste an einer Stelle
schieben -und das will schon etwas heißen. Diesmal war auf der Piste aber durchweg leichter eine glattere Spur zu finden. Durch die lange Trockenheit ist es allerdings eine sehr staubige
Angelegenheit. Pkw sind schon weit an ihrer Staubwolke zu erkennen.
Dafür entschädigt die Umgebung mit herrlicher Natur. Das Frühjahr zeigt frisches Grün, Seen, der Flusslauf der Gauja, Sandsteinfelsen, immer wieder ein neuer schöner Ausblick.
Das Örtchen Cēsis ist sehr schön. Eine große Burganlage mit herrlichem Park lädt zum Spaziergang ein.
Eine kleine Gastwirtschaft braut ihr Bier selbst. Hier genießen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Nachtrag: Vogelflug
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