Obwohl angekündigt, konnten wir es nicht wirklich glauben. Nach 14 Tagen Sonne seit unserem Urlaubsbeginn regnete es heute morgen tatsächlich. Was zieht man eigentlich an, wenn das Thermometerumca.15
Grad fällt und - es regnet? Wir brauchten etwas länger, ehe wir abfahrbereit waren. Ziel war Tartu, die älteste Universitätsstadt Nordeuropas. Obwohl es nur ca. 66 km sein sollten, beiRegenkanndas
ganz schön lang werden. Bis auf die letzten 15 km führte die Fahrt recht unspektakulär entlang der Straße 45 zunächst mit wenig Autoverkehr, der, je näher man Tartu kommt, stetigzunimmt.Nach 20 km
benötigen wir einen dringenden Aufwärm- und Trockenstopp. Und wie gerufen kommt eine kleine Gaststube, die gerade öffnet. Fernfahrer scheinen dort gerne Mittagspause zu machen. Eshatmittlerweile
aufgehört zu regnen und wir fahren frisch gestärkt weiter. Highlight ist eine Kirche ( s. Foto). Kurzzeitig glauben wir uns ver fahren zu haben - wir sind doch nicht in Holland? 😉
Die letzten 15 km waren etwas abwechslungsreicher. Offensichtlich durchfuhren wir die reicheren Vororte von Tartu. Schwimmbad und Golfabschlagpunkt waren in den Gärten zufinden.Ansonsten ist
dieLandschaft um Tartu durch Wald, Flussläufe und Seen geprägt sowie landwirtschaftliche Nutzung. Da der Regen nun sehr ergiebig ist, freuen wir uns auf unser Hotel. Wir gönnen uns einHotel mit
Spa-Bereich und legen einen Ruhetag ein. Morgen ist mit Kälte um den Gefrierpunkt und Sturm zu rechnen.
Und hier wieder der Vogelflug!
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